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Aphrodisierende Düfte & Pheromone

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Artikel Nr.: 80005

Wie funktionieren aphrodisiaka?

Düfte, auch die mit einer aphrodisierenden Wirkung, wirken auf das limbische System.
Diese Region im Gehirn, ist verantwortlich für die Verarbeitung von Emotionen, Ausschüttung von Endorphinen und steuert unter anderem das Triebverhalten der Menschen.

Somit kann man durch die richtige Anwendung von Düften, die Emotionen und somit auf das Lustverhalten, gezielt beeinflussen.
Der eingeatmete Duft gelangt durch die Nase auf unsere Riechschleimhaut (etwa in Höhe der Augen).
Dort sitzen ca. 10 Millionen Riechnervenzellen.
Jede Riechzelle ist auf einen speziellen Duftstoff spezialisiert.
Sie tragen ein Büschel von kleinen Härchen, die oben Rezeptoren tragen und ragen in die wässrige Schleimschicht der Nasenschleimhaut hinein.

Am Rezeptor der Riechzelle angekommen, löst der Duftstoff in der Zelle einen elektrischen Impuls aus.
Dieser wird im Inneren der Zelle um das bis zu 1000 fache verstärkt und über lange Fortsätze der Riechzellen so genannten Axone, ans Gehirn weitergeleitet.
Die Nase ist das einzige Sinnesorgan, das seine Impulse direkt ins Gehirn leitet, ohne dass andere Nervenzellen dazwischen geschaltet sind.

Die Fortsätze der Riechsinnesnerven führen durch das Siebbein direkt in den Riechkolben.
Aus den Riechkolben werden Nervenimpulse weitergeleitet ins Riechhirn, dort werden sie verrechnet, gebündelt und weiter geschickt.
Einer der Informationswege führt von dort direkt zum Sitz der Emotionen, ins Limbische System.
Hier wird sofort über die eintreffende Duftinformation ein Gefühl erzeugt. J
e nach Geruch kann es Freude, Angst, Ekel oder Wohlbehagen erzeugen.

Dieses geschieht unkontrolliert, wir können es nicht beeinflussen, denn wenn wir den Duft riechen können, ist er schon in unserem Gehirn angekommen und hat etwas bewirkt.
Er hat uns vielleicht an etwas erinnert, Freude oder Angst ausgelöst.
Wir können Düfte nicht kontrollieren. Augen und Ohren kann man für längere Zeit zuhalten, aber nicht die Nase.

Parallel zu dieser unterbewussten Verarbeitung der Information dringen die Düfte auch in unser Bewusstsein vor.
Das Riechhirn schickt Impulse in höhere und entwicklungsgeschichtlich jüngere Gehirnzentren.
Über eine weitere Schaltzentrale, den Thalamus, laufen sie in die Großhirnrinde.
Hier entsteht der bewusste Geruchseindruck, d.h. hier wird der Duft erkannt. Ob wir einen Duft mögen oder nicht, ist abhängig von der Erfahrung, die wir mit diesem Geruch gemacht haben.

Manche Gerüche nehmen wir schon über die Nabelschnur auf, andere lernen wir erst mit zunehmendem Alter kennen.
Düfte wecken Erinnerungen in uns.
Einige Gerüche versetzen uns sofort in unsere Kindheit zurück. Diese Erinnerungen werden im limbischen System aktiviert.
Der Sitz des Gedächtnisses liegt im so genannten Hippocampus, in unmittelbarer Nachtbarschaft.
Hier entstehen vor unserem inneren Auge die Bilder, die der jeweilige Duft heraufbeschwört.

Gefährliche Düfte z.B. Brandgeruch oder Modergeruch warnen uns ein Leben lang.
Aber auch Düfte, mit denen uns ein schönes Ereignis verbindet, werden uns ein Leben lang, jedes Mal, wenn wir den Duft riechen, an dieses schöne Ereignis erinnern.


Aphrodisierende Düfte:

Um die Lust zu steigern und in erotische Stimmung zu kommen, kann man zB. folgende aphrodisierende und sinnliche ätherische Düfte heranziehen.

Ylang Ylang (sehr süßer, weiblicher Duft, regt die Sinne an)

Sandelholz (wissenschaftlich bewiesene, aphrodisierende Wirkung, männlich, wirkt anziehend auf Frauen)

Geranium (erzeugt Wohlbefinden, angenehme beruhigende Stimmung),

Rose (harmonisierend, inspirierend, anregend, das TOP-Aphrodisiakum),

Muskatellersalbei (sehr entspannende, wohltuende, extrem aphrodisierende Wirkung),

Jasmin (einer der ältesten Düfte, den man mit Erotik in Verbindung bringt, betörender Geruch)

Patchouli (in kleinen Dosen stimulierend, in großen Dosen eher betäubend, Stimulation der Sinnlichkeit sowie der Triebe)

Amyris (regt die Sinneslust an)

Moschus (der Geruch der die Lust beflügelt. Erwiesen ist, dass im Moschus ein männlicher Sexuallockstoff steckt)

Narzisse (Stress und Angespanntheit mildern und erotische Gefühle fördern)

Vanille (um die Lust zu wecken, weil Vanille den Sexuallockstoffen ähnelt)


Wichtig: Die Dosis macht das Gift, auch bei ätherischen Ölen. Verwenden Sie immer die empfohlenen Mengen und übertreiben Sie es nicht mit der Intensität, sonst können Sie sehr leicht das Gegenteil erzeugen.


Was sind Pheromone?

Pheromone sind Hormone, die bei Menschen und Tieren als Sexuallockstoffe fungieren.
Wörtlich übersetzt bedeutet der aus dem Griechischen stammende Begriff Pheromon "Träger von Erregung".
Es wurden viele verschiedene Pheromone im menschlichen Körper nachgewiesen.

Die beiden wichtigsten sind der männliche Botenstoff "Androstenon", der im Achselbereich beim Schwitzen gebildet wird, sowie der weibliche "Kopuline", der im Vaginalsekret entsteht.
Das jeweils andere Geschlecht nimmt diese Lockstoffe unbewusst über das "vomeronasale Organ" wahr, das in der Nase sitzt.

Von diesem etwa einen Zentimeter langen Riechorgan werden die Pheromone über eine direkte Nervenbahn zum Gehirn geleitet, wo sie beispielsweise sexuelles Begehren oder Abneigung auslösen.
So interagieren Pheromone als chemische Brücken zwischen zwei Individuen.

Wie beeinflussen Pheromone die Partnerwahl?

Neben visuellen sorgen auch olfaktorische (über die Nase aufgenommene) Reize dafür, ob wir uns zu jemandem hingezogen fühlen oder nicht.
Jeder Mensch hat einen spezifischen Duft, der unterschiedlich wahrgenommen wird.
Sexualforscher fanden heraus, dass Frauen besonders auf Männer reagieren, deren Pheromone ein gegensätzliches Immunsystem signalisieren.
Damit sorgen sie bei einer Paarung für eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sowie eine größere Genvielfalt.

Alle Artikeln mit Aphrodisierende Düfte & Pheromone finden Sie unter der Kategorie "Was sind meine Themen"
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